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30. März
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden stellten sich vor
Mit einem Gottesdienst zum Thema: „Ich sage ja“ stellten sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden in diesem Jahr der Kirchengemeinde vor.
Dazu hatten sie ein Anspiel zum „Nizänischen Glaubensbekenntnis“ einstudiert, das in diesem Jahr 1700 Jahre alt ist und ein wichtiger Schritt für die Ökumene war. Das apostolische Glaubensbekenntnis, das wir in den meisten Gottesdiensten miteinander beten, hatten sie selber interpretiert und dazu mehrere alten Bekenntnisse vorgestellt.
Ein besonderer Moment war es, als einige eigene Glaubensbekenntnisse vorgestellt wurden, die verschiedene Aspekte des Glaubens in den Mittelpunkt stellten und Wichtiges sehr gut auf den Punkt brachten.
Diakon Rothmann ergänzte das in seiner Predigt mit Geschichten und der Ermutigung, immer wieder Ja zum Glauben zu sagen.
Beim Kaffee im Anschluss kamen die Familien noch gut miteinander ins Gespräch.
Text: Tanja Vincent
22. März
Kirchenvorsteher-Tag
Der Kirchenvorstand nahm sich einen ganzen Tag Zeit, um sich gegenseitig besser kennenzulernen, grundsätzlich über die Arbeit sprechen zu können und einige Entscheidungen dafür zu treffen. Die Gruppe durfte im Evangelischen Gemeindehaus in Eisingen tagen, wo Pfarrerin Kirsten Müller-Oldenburg zu Beginn mit großer Begeisterung ihre schöne Kirche vorstellte und uns damit gut auf den Tag einstimmte.
Mit den wunderschönen Fische-Bildern erzählten wir uns gegenseitig, wie unsere Stimmung gerade ist und kamen dann gut ins Gespräch über das, was Arbeit im Kirchenvorstand für uns bedeutet, welche geistlichen Elemente wir dazu brauchen, welche Themen alle und welche in vorbereitenden Gruppen und Ausschüssen besprochen werden. Mit Blick auf die Sozialraumanalyse, die Dirk Rothmann fünf Jahre nach dem Erstellen mit neuen Zahlen aktualisiert hatte, gingen dann die Überlegungen los, was denn wichtig werden kann und muss.
Die gemeinsame Zeit, gerade auch das Reden beim Spaziergang, beim Essen, bei Kaffee und Kuchen sorgten dafür, dass die Gruppe gut für die weitere Arbeit aufgestellt ist.
Text: Tanja Vincent
15. März
Konzert mit den Harmonetten
Zum zweiten Mal hatten die Harmonetten zum Konzert in die Deutschhauskirche eingeladen.
In diesem Jahr stand es unter dem Motto: With love. Liebeslust und Liebesleid. Die Harmonetten sind Silke Haaf und Imke Bieber im Sopran, sowie Ortrud Hommes und Susanne Debold im Alt, am Klavier begleitet von Wolfram Bieber. Eine gute Stunde sangen sie – immer wieder sehr interessant, informativ und mit einem Augenzwinkern eingeleitet von Imke und Wolfram Bieber – ganz unterschiedliche Lieder zur Liebe – von Gospel bis Volkslied, von verliebt bis humorvoll-bissig und entließen ihre Zuhörer:innen mit Moonshine Lullaby und Mr Sandman in den Abend.
Vielen Dank für diesen wunderschönen Abend!
Text: Tanja Vincent
9. Februar
Der andere Gottesdienst
Das Kirchenteam Erlöser hatte unter Leitung von Anette Romeis, zusammen mit Tanja Metzger, Jutta Römling und Graziella Sairu, ergänzt von Lena und Pfarrerin Vincent, zum Gottesdienst am ersten Sonntag der Passionszeit eingeladen. Vieles war anders – die Sitzordnung und einzelne Teile im Gottesdienst.
Paul und Aliah sind verknallt! Gülay singt heimlich in einer Band! Das stand auf den Plakaten und war schon ein Hinweis auf das Lied „Handvoll Liebe“, das von Manfred Kammer vorgetragen wurde und Basis für das Gemeindegespräch im Gottesdienst war. Verschiedene gute und schwierige, persönliche und aus den Nachrichten bekannte Situationen kamen zur Sprache, verbunden mit dem Wunsch nach Toleranz und mehr Liebe.
Alle Gottesdienstbesucher:innen bekamen ein Puzzleteil, um die vielen Worte, die zur Toleranz gehören, zusammenzusetzen. Pfarrerin Vincent fasste in ihrer kurzen Ansprache zusammen, wie die Fastenzeit uns einlädt, auf Wesentliches zu achten – sich geliebt von Gott zu wissen und mit anderen liebevoll umzugehen. 7 Wochen ohne Panik – dazu lädt die Fastenaktion der Evangelischen Kirche in diesem Jahr ein.
Beim Gebet war schließlich noch Zeit, die eigenen Gedanken vor Gott zu bringen. Beim Kirchencafé vor dem Gemeindehaus konnten man sich weiter austauschen. Am Klavier wurde die Gemeinde von Elisabeth Ludwig begleitet.
Vielen Dank allen fürs Vorbereiten und Durchführen – und allen, die mit gefeiert haben!
Text: Tanja Vincent
7. März
Weltgebetstag
In diesem Jahr wurde die lange Tradition fortgesetzt. Ökumenisch wurde am ersten Freitag im März der Weltgebetstag mit einem ökumenischen Gottesdienst im Remter der Deutschhauskirche gefeiert. Bunt war es, und anhand der Vorlage der Frauen von den Cook-Inseln hörte die Gemeinde einiges zum Leben der Frauen dort, die neben der wunderschönen Natur auch Probleme mit den Folgen der Pandemie, häuslicher Gewalt, dem Gegeneinander der Maori-Tradition und dem westlich geprägten Schulsystem im Bereich des Gesundheitssystems haben.
Informiert beten – das wurde hier gemacht. Musikalisch machte es die Burkarder Spontanband möglich, die unbekannten Lieder mitzusingen und gut in diesen Rhythmus zu kommen.
Ein Dankeschön sprach Elke Schrapp als Leitung des Teams an Gräfin Gerris von der Pahlen aus, mit der sie vor 25 Jahren die Tradition des Weltgebetstags ins Alte Mainviertel und die Zellerau geholt hatte.
Im Anschluss waren alle zu landestypischen Speisen und Gesprächen eingeladen.
Danke an alle Aktiven für den schönen Abend!
Der Weltgebetstag 2026 kommt dann aus Nigeria – I will give you rest: come!
Text: Tanja Vincent