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29. Mai
Himmelfahrt
Bei perfektem Wetter konnten die Gemeinden Heiligkreuz, St Elisabeth und St Burkard, sowie Zell und Deutschhaus-Erlöser gemeinsam den schon traditionell ökumenischen Gottesdienst miteinander feiern. Die Umweltstation war auch im zweiten Jahr ein sehr schöner Ort dafür. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor der Deutschhaus-Erlöser Gemeinde unter der Leitung von Johannes Willnecker. Dabei wurden schöne Schöpfungslieder, z.B. Wie lieblich ist der Maien, ebenso gesungen, wie die Himmelfahrtslieder – Wir feiern deine Himmelfahrt oder Der Himmel geht über allen auf. Diakon Wagenhäuser und Pfarrerin Vincent hatten den Gottesdienst miteinander geplant. In ihrer Dialog-Predigt stellten sie die Frage, wo Gott denn wohne. In unseren Kirchen kann man ihn nicht fassen, wie das schon König Salomo bei der Einweihung des ersten Tempels festgestellt hatte, und doch ist es gut, sie zu haben und auch dort Gott begegnen zu können. Er ist dabei in allen Menschen und Situationen, auch in den besonders schweren und besonders schönen.
Viele trugen dazu bei, dass die Bierbänke und -tische auf- und abgebaut wurden, es Kaffee und Kuchen gab und hinterher alles wieder an seinem Platz war. Ein schöner, gemeinsamer Vormittag.
Besonderer Dank gilt Anja Knieper und ihrem Team der Umweltstation, die das ermöglicht haben.
Text: Tanja Vincent
28. Mai
Kaffeetafel
Am letzten Mittwoch im Mai waren alle in der Zellerau eingeladen zur Kaffeetafel, organisiert vom Quartiersmanagement und etlichen anderen, sozialen Organisationen. Wetterbedingt in der Kirche waren Biertische durch den langen Mittelgang der Heiligkreuz-Kirche aufgebaut. Etwa 200 Gäste kamen und wurden mit Kaffee und Kuchen, sowie anderen kalten Getränken, mit Gesang und guter Stimmung verwöhnt und konnten dabei gut miteinander reden, mehr über Angebote zum Miteinander im Stadtteil erfahren, Fragen stellen und Menschen treffen, denen sie immer wieder begegnen, nur oft nicht so einfach zum Gespräch wie hier.
Eine Aktion, die zeitgleich in mehreren Stadtteilen durchgeführt wurde und eine wunderbare Idee. Einige aus unserer Gemeinde waren dabei und fühlten sich sichtlich wohl dort.
Vielen Dank an das Organisationsteam!
Text: Tanja Vincent
25. Mai
Abendgottesdienst: Betet - und seid getrost
Am letzten Maisonntag war die Gemeinde wieder einmal zu einem Abendgottesdienst eingeladen, dieses Mal in die Erlöserkirche. Das Thema passte zum Sonntag Rogate. Das bedeutet: Betet! Und so feierten wir zu „Betet – und seid getrost!“ Es gab Stationen zu Lob, Dank, Bitte und Klage, aber auch zu „Gemeinschaft beim Beten“ und zu „Was ist gerade dran?“. Besonders beliebt war das Singen schöner Loblieder mit unserer Organistin Elisabeth Ludwig.
Wie verschieden Beten sein kann und wie gut es tut, so im Kontakt mit Gott zu bleiben, wurde in der Ansprache erzählt.
Im Anschluss konnten wir bei einem kleinen Imbiss noch eine ganze Weile vor der Kirche sitzen und den Abend genießen – und alle kamen rechtzeitig vor dem nächsten Regenschauer nach Hause.
Danke an das Team, die das gemeinsam möglich gemacht haben.
Text: Tanja Vincent
21. Mai
Ökumene - Treffen von Gemeindeteam und Kirchenvorstand
Das Gemeindeteam für den Bereich Heiligkreuz, St. Elisabeth und St. Burkard, sowie der Kirchenvorstand unserer Gemeinde kamen zu einem Abend zusammen, an dem das gegenseitige Kennenlernen im Mittelpunkt stand. Hätten Sie gedacht, dass an dem Abend nur zwei der Anwesenden in Würzburg geboren sind? Weniger überraschend, dass alle sehr interessiert an der Ökumene sind.
So war es eine Freude, auf das zu sehen, was es aktuell schon alles gibt – angefangen vom ökumenischen Kinderbibeltag und den Taizégebeten, die besonders die Jugendlichen ansprechen sollen, über Frauenfrühstück und Weltgebetstag bis zu den ökumenischen Gottesdiensten in Schule und Gemeinde, dem Kanzeltausch und dem Austausch unter den Hauptamtlichen. Gemeinsam Kirche sein – das tut allen gut. Es wird fortgesetzt werden! Dazu gab’s einige gute Ideen, die jetzt auf Umsetzung warten – hoffentlich nicht allzu lange.
Die Beteiligten freuen sich jetzt schon auf den gemeinsamen Himmelfahrtsgottesdienst im Garten der Umweltstation am 29. Mai um 10.00 Uhr.
Bei Interesse an der Ökumene und der gemeinsamen Arbeit melden Sie sich gerne in Ihrem Pfarramt.
Text: Tanja Vincent
18. Mai
Englischer Gottesdienst
Im englischen Gottesdienst im Mai kamen am Sonntag Kantate, was „Singt“ heißt, Paulus und der Gefängnisaufseher ins Gespräch. Erzählt wurde das von John und Tanja Vincent. Die beiden erinnerten sich an ihr Kennenlernen in einer Ausnahmesituation, an das Erdbeben und an Gefangene, die hätten fliehen können, aber geblieben sind. Damit machten sie für den Aufseher und dessen Familie einen Neuanfang möglich. Bei Gott ist nichts unmöglich. Die Predigt wurde von mehreren Liedern und Liedstrophen unterbrochen, die jeweils Bezug auf das gerade Gehörte nahmen. Daniel Gardonyi begleitete den Gottesdienst wunderbar an der Orgel, bevor am Ende John und Tanja mit „You shall go out with joy“ mit Gitarre und Flöte die Gemeinde in den Alltag entließen.
Im Anschluss an den Gottesdienst saß die Gemeinde bei einer bunten Mischung aus Englisch und Deutsch noch zusammen und war gut im Gespräch.
Nächster Termin: 28. September, 18 Uhr, Deutschhauskirche. All are welcome.
Text: Tanja Vincent
11. Mai
Konfirmation 2025
Am Muttertagswochenende feierte unsere Kirchengemeinde Konfirmation. Am Samstag gab’s den Beicht- und Abendmahlsgottesdienst in der Deutschhauskirche, bei dem Pfarrerin Vincent alle einlud, über Schuld und Lasten nachzudenken und dazu Steine aus ihrem Garten mitgebracht hatte. Die konnten dann beim Kreuz abgelegt werden und im „Tausch“ ein kleines Herz als Zeichen für Gottes unverbrüchliche Liebe mitgenommen werden. Diakon Rothmann lud beim Abendmahl alle zum Tisch des Herrn ein.
Der Festgottesdienst am Sonntag wurde musikalisch von s’Chörle aus Zellingen unter der Leitung von Elisabeth Ludwig, die auch die Klavierbegleitung übernahm, und dem Posaunenchor unserer Gemeinde unter Leitung von Johannes Willnecker begleitet. In seiner Predigt verglich Diakon Rothmann den Glauben mit einem Luftballon. Er mache gute Laune in schwierigen Situationen, helfe aus der Not und man müsse ihn festhalten, um ihn nicht zu verlieren. Dazu gebe es die Schnur. Er wünschte den Konfirmanden und Konfirmandinnen, dass sie ihren Glauben immer festhalten würden und weiter Gutes damit finden würden. Nachdem alle Konfirmandinnen und Konfirmanden zur Erinnerung an ihre Taufe die eigenen Taufkerzen angezündet und auf den Altar gestellt hatten, wurden sie einzeln von Diakon Rothmann gesegnet. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es auf dem Vorplatz der Kirche noch viel zu erzählen und beim Kirchencafé am Gemeindehaus wurde von dem schönen Gottesdienst in der vollen Erlöserkirche geschwärmt.
Am Abend wurden bei der Dankandacht die Konfirmationssprüche feierlich übergeben.
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch an die Konfirmierten und Gottes Segen für ihren weiteren Weg.
Text: Tanja Vincent