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30. November
1. Advent in der Deutschhauskirche
Auf dem Weg zur Krippe – unter dem Motto feierte die Gemeinde einen Gottesdienst für Große und Kleine, geleitet von Diakon Dirk Rothmann in Zusammenarbeit mit Mitarbeiterinnen der Deutschhauskita. Im Mittelpunkt stand die Geschichte von einer Frau, die Gott besuchen wollte. Im eigenen Vater, einem Kind und einem Nachbarn konnte sie ihn nicht erkennen und verpasste ihn deshalb. Passend dazu wurde die Gemeinde gefragt, welche Wege sie geht, um sich auf das Kommen Gottes vorzubereiten. Viele gute Ideen wurden auf ausgeschnittenen Fußabdrücken gesammelt.
In diesem Gottesdienst konnte – nach dem Ausscheiden von Herrn Dr. Olaf Kühl-Freudenstein im Oktober 2025 – nun Monika Schwabenländer neu als stimmberechtigtes Mitglied in den Kirchenvorstand eingeführt werden. Sie beantwortete die Frage, ob sie zu dieser Aufgabe bereit sei mit „Ja, mit Gottes Hilfe“, und ihr wurde Gottes Segen dafür zugesprochen. Wir wünschen ihr viele gute Erfahrungen mit diesem Amt, das sie in der Vergangenheit schon einmal ausgeübt hat, und sagen DANKE für die Bereitschaft dazu.
Ein guter Start ins neue Kirchenjahr.
Text: Tanja Vincent
27. November
Advent in Deutschhaus – der Bogen steht
Eine gute Tradition in unserer Deutschhauskirche ist es, im Advent einen mit Tannengrün gebundenen Bogen aufzustellen. Macht hoch die Tür, die Tor macht weit. (Gottesdienst-)Besucher:Innen gehen durch diesen Bogen in die Kirche in dieser Zeit der Vorbereitung auf den, der kommt: Den Herrn der Herrlichkeit.
Vielen Dank an Frau Ullmann und Frau Röder, die den Bogen gebunden haben und zusammen mit Ihren Ehemännern aufgestellt haben.
Text: Tanja Vincent
23. November
Ewigkeitssonntag - Gedenken an die Verstorbenen
Am Ewigkeitssonntag wurden im Gottesdienst der Deutschhauskirche die Namen aller gelesen, die in unserer Gemeinde im vergangenen Jahr gestorben sind. Für jede Person haben wir auch eine Kerze angezündet. Damit zeigen wir: Die Verstorbenen sind nicht vergessen. In der Trauer sind wir nicht allein. Gott schenkt uns Hoffnung auf Auferstehung und gutes, neues Leben in seinem Reich.
Dazu hörten wir das Evangelium von den klugen und törichten Jungfrauen, das uns dazu aufruft, den wichtigen Fragen des Lebens nicht aus dem Weg zu gehen, sondern zu überlegen, was uns im Leben helfen kann, den Weg zu sehen und Orientierung zu finden.
Im Anschluss saßen einige noch beim Kirchencafé zusammen.
Text: Tanja Vincent
19. November
Sozialpolitischer Buß- und Bettags-Gottesdienst
Bereits zum zweiten Mal feierten wir den Buß- und Bettags-Gottesdienst in der Deutschhauskirche sozialpolitisch. Dabei wurde das Motto „Ich bin da, wenn du mich brauchst“ aufgegriffen. Die biblischen Lesungen von Mose am Dornbusch und dem Evangelium von dem – unverschämt – bittenden Freund passen in unsere (Arbeits-)Welt. Wie ist das, wenn man durch das Handy quasi immer erreichbar ist und nie richtig Feierabend bekommt? Was passiert in unserer Welt, wenn die KI immer mehr kann – wird mein (Arbeits-)Platz dann verändert oder verschwindet er ganz? Was brauche ich, wenn ich älter werde, um weiterhin gut arbeiten und leben zu können? Gott ist da, wenn du ihn brauchst. Eine gute Zusage, die wir von ihm brauchen und die wir einander weitergeben können.
Musikalisch wurde der Gottesdienst, der mit Beichte und Abendmahl gefeiert wurde, vom Posaunenchor der Deutschhauskirche unter der Leitung von Johannes Willnecker und Gaby Scheuplein an der Orgel begleitet. Im Anschluss gab es noch einen Imbiss im Remter.
Text: Tanja Vincent
16. November
Kanzeltausch
Auch in diesem Jahr haben Pfarrer und Pfarrerin je einmal die Kanzel getauscht – und so war Pfarrerin Tanja Vincent zum Gottesdienst anlässlich des Patroziniums nach St. Elisabeth eingeladen. Über eine Heilige zu reden, ist für eine evangelische Pfarrerin durchaus eine Herausforderung. Die Heilige Elisabeth von Thüringen fällt auf durch ihre große Liebe – zu ihrem Mann, zu Gott und zu denen, die ihre Hilfe benötigt haben. Besonders bekannt ist wohl die Legende vom Rosenwunder. Da war sie wieder einmal unterwegs, um den Hungrigen Brot zu bringen und wurde unterwegs von ihrem Mann oder ihrer Schwiegermutter (es gibt verschiedene Varianten der Geschichte) kontrolliert. Wie sie selbst behauptete, waren dann tatsächlich Rosen in ihrem Korb.
Zusammen mit den Lesungen des Sonntags aus Tobit 12,6-14, 1 Johannes 3,14-18 und dem Evangelium aus Lukas 12,27-38 war das ein Sonntag, der uns zur Nächstenliebe aufruft und erinnert, dass es zu guten Worten auch das Tun braucht und Reichtum eine Verantwortung mit sich bringt. Lesungen und Fürbitten wurden ökumenisch übernommen und während der Austeilung der Kommunion bestand (nicht nur) für diejenigen, die nicht teilnehmen wollten, die Gelegenheit, einen Segensspruch zu empfangen.
Beim Kirchencafé im Anschluss gab’s gute Gespräche, einen Verkauf von Eine-Welt-Waren und sogar noch eine Führung zur Geschichte und Kunst in der Kirche.
Ein schönes, ökumenisches Miteinander, das wir gerne fortsetzen – schon beim Zellerauer Advent – am 30.11. um 17 Uhr in St. Elisabeth, oder bei der Einführung von Pfarrer Spöckl am 7. Dezember um 15 Uhr in Heiligkreuz.
Text: Tanja Vincent
14. November
Gartenaktion rund um die Deutschhauskirche
Vor dem Winter gab es wieder eine Gartenaktion, bei der Büsche zurückgeschnitten, Laub gerecht und gefegt wurde, damit es im Garten und rund um die Kirche wieder ordentlich aussieht. Wie schön, dass es so viel ehrenamtliches Engagement in unserer Gemeinde gibt. So können wir uns schon jetzt darauf freuen, den Garten im nächsten Frühjahr wieder aktiv zu nutzen.
Es waren mehr Leute beteiligt als auf dem Bild zu sehen – alle Beteiligten kamen so, wie es in ihren Kalender passte und gemeinsam wurde wirklich viel geschafft.
DANKESCHÖN!
Text: Tanja Vincent
12. November
Einblicke in die Arbeit eines Posamentiers
Der Frauenkreis machte im November einen interessanten Ausflug in das Posamenten Geschäft in der Karmelitenstraße. Wir erhielten einen lehrreichen Einblick in die Arbeit des Posamentiers Dorbath. Über die Herstellung von Borten, Knebel, Quasten und Stoffknöpfen gab es auch Besonderheiten wie ein Marien-Bild aus Handarbeits-Spitzen und eine Professkrone zu sehen.
Text: Bärbel Hinte
11. November
Dombesichtigung mit dem Seniorenkreis
Im November war der Seniorenkreis unserer Kirchengemeinde wieder einmal unterwegs. Nach einem leckeren Kaffeetrinken bei den Erlöserschwestern im Café Mares war die Gruppe zusammen im Dom und bekam dort eine sehr persönliche, freundliche und informative Domführung mit Alexandra Eck, die nicht nur zusammen mit Pfarrerin Vincent die Nacht der offenen Kirchen koordiniert, sondern v.a. Referentin für die Dompastoral und Leiterin der Dominfo Würzburg ist. Sie konnte von der Geschichte des Doms erzählen, den Darstellungen auf dem Taufstein, den Riemenschneider-Grabmalen, der Situation nach dem 16. März 1945 – und mit ihr konnte auch die Schönbornkapelle besichtigt werden, die nur im Rahmen von Führungen geöffnet ist und dabei auch sehr sehenswert.
Vielen Dank an sie, die alle Fragen aufgenommen und gut beantwortet hat – und uns geholfen hat, den Dom noch einmal mit anderen Augen zu sehen.
Text: Tanja Vincent
